6 Tipps zum Umgang mit Angst

Wenn bei Ihnen eine Angststörung diagnostiziert wurde, wissen Sie, dass Sie nicht allein sind. Angst betrifft laut der Anxiety and Depression Association of America 40 Millionen Erwachsene in den USA. Wenn Sie Angst haben, können Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Panikattacken und andere unangenehme Symptome auftreten. Auch wenn Angst manchmal überwältigend sein kann, muss sie nicht dein Leben bestimmen. Hier sind sechs Tipps zum Umgang mit Angst:

Akzeptiere, dass du nicht alles kontrollieren kannst

Es gibt bestimmte Dinge in Ihrem Leben, über die Sie niemals die Kontrolle haben werden, wie zum Beispiel die Zeit. Sie können nicht ändern, was Sie in der Vergangenheit getan oder nicht getan haben, und Sie haben möglicherweise keine Kontrolle darüber, was in der Zukunft passiert. Sie haben auch keine Kontrolle darüber, was andere Leute tun oder sagen. Wenn Sie damit im Reinen sind, werden Sie weniger Stress auf Ihren Schultern spüren.

Der Versuch, alles unter Kontrolle zu halten, erzeugt viel unnötigen Stress und wirkt sich negativ auf Ihr geistiges Wohlbefinden aus.

Essen Sie eine nahrhafte Diät

Eine gesunde Ernährung kommt nicht nur Ihrem Körper zugute; es ist auch gut für deinen Geist. Beispielsweise kann eine magnesiumreiche Ernährung dazu führen, dass Sie sich ruhiger fühlen. Gute Quellen für Magnesium sind Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Bohnen. Fetter Fisch, Leber, Eigelb, Spargel und Mandeln sind ebenfalls dafür bekannt, Angstzustände zu lindern.

Es ist auch wichtig, niemals Mahlzeiten auszulassen. Wenn Sie zu viele Stunden ohne Essen verbringen, kann dies Ihren Blutzuckerspiegel senken und Sie ängstlich machen.

Beweg dich

Regelmäßiges Training ist ein wirksames Mittel, um eine gute psychische Gesundheit zu erhalten. Körperliche Aktivität bewirkt, dass Ihr Körper Endorphine freisetzt, die Schmerzen lindern und Ihre Angstzustände senken können. Es wird empfohlen, jede Woche mindestens zwei bis zweieinhalb Stunden moderate Bewegung zu bekommen. Versuchen Sie, verschiedene Übungen wie Radfahren und Schwimmen in Ihren Tagesablauf einzubauen, damit Ihnen nicht langweilig wird.

Siehe auch  Die Zusammenhänge zwischen psychischer Gesundheit und Schlafmustern – eine Studie von Harvard

Du kannst auch einen deiner Freunde bitten, mit dir zu trainieren. Wenn du einen Trainingspartner hast, hältst du eher an deiner Trainingsroutine fest.

Praktiziere positive Selbstgespräche

Eine andere Möglichkeit, mit Angst umzugehen, besteht darin, realistische Selbstgespräche zu üben. Wenn Sie wegen etwas nervös sind, versuchen Sie sich zu sagen, dass Sie es schaffen werden, oder erinnern Sie sich an die positiven Eigenschaften, die Sie besitzen. Je mehr Sie positive Selbstgespräche üben, desto einfacher wird es.

Schlaf mehr

Die Menge an Schlaf, die Sie jede Nacht bekommen, kann eine große Rolle für Ihre geistige Gesundheit spielen. Wenn Sie nicht genug Ruhe bekommen, fühlen Sie sich den ganzen Tag über eher gereizt und gestresst. Daher sollten Sie etwa acht Stunden Schlaf pro Nacht anstreben. Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen etwas Entspannendes zu tun, z. B. sanfte Musik zu hören oder Yoga zu machen, damit Sie leichter einschlafen können.

Vermeiden Sie auch spätabends alkoholische und koffeinhaltige Getränke, da diese Sie wach halten können. Es ist besser, vor dem Schlafengehen etwas Wasser oder Tee zu trinken.

Lenk dich ab

Wenn Sie sich Sorgen über unkontrollierbare Dinge machen, lenken Sie Ihre Gedanken ab, indem Sie eine Aktivität ausführen. Sie können beispielsweise ein Kreuzworträtsel lösen oder einen Film ansehen. Sich abzulenken kann Ihnen helfen, sich zu beruhigen und sich besser unter Kontrolle zu fühlen, bevor Sie das Problem oder die Probleme angehen.

Es ist manchmal sehr schwer, mit Angst zu leben, aber Sie haben die Macht, Teile davon zu erleichtern. Wenn Sie diese hilfreichen Tipps befolgen, können Sie Ihre Angst reduzieren und ein weniger stressiges Leben führen. Wenn Sie weitere Informationen zum Umgang mit Angst wünschen, wenden Sie sich bitte an das uns.

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