Um ihr außergewöhnliches natürliches Talent zu verbessern, müssen sich junge Spitzensportler täglich strengen Trainingsroutinen unterziehen. Diese Ziele und Therapien werden normalerweise unter der Anleitung eines Trainers und eines medizinischen Teams sowie enger Freunde und Familie umgesetzt und erreicht. Dieses soll sowohl auf sportlicher als auch auf emotionaler Ebene als Unterstützungssystem dienen und die Entwicklung junger Athleten fördern. Dieses System kann jedoch manchmal dazu führen, dass sich junge Sportler unter immensem Druck fühlen. Der Stress, der durch diesen Druck entsteht, kann die psychische Gesundheit jedes Sportlers ernsthaft belasten und sogar zur Entwicklung von Angst- und Depressionssymptomen führen.
Es gibt viele Gründe, warum es für Sportler und alle anderen wichtig ist, sich gut um ihre psychische Gesundheit zu kümmern. Sich die Zeit zu nehmen, seinen mentalen Zustand zu überwachen und sicherzustellen, dass der Stress des sportlichen Lebens nicht überwältigend wird, kann einen großen Beitrag zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit leisten. Obwohl jeder anders ist, gibt es einige gemeinsame Risikofaktoren, die mit dem stressigen Leben eines Sportlers verbunden sind.
Häufige Risikofaktoren für Sportler
Es gibt zwei Haupttypen von Risikofaktoren, die mit psychischen Gesundheitsproblemen verbunden sind: intrinsische und extrinsische. Oft entwickeln junge Spitzensportler ein Selbstwertgefühl, das ausschließlich oder hauptsächlich mit ihren sportlichen Leistungen zusammenhängt. Sie können depressiv werden, wenn sie unter den Erwartungen liegen, was zu einem geringen Selbstwertgefühl und Selbstwertgefühl führt. Das unermüdliche Streben nach besserer Leistung, sowohl im Training als auch im Wettkampf, kann zu einem Perfektionismuskomplex führen, der zu erhöhter Angst, Stress, Depression und Müdigkeit führt. Körperliche Aktivität auf einem optimalen Niveau kann der psychischen Gesundheit zugute kommen, aber Übertraining, Verletzungen und übermäßiger Druck auf den Athleten können die psychische Höchstleistung beeinträchtigen.
Laut mehreren Studien haben Eltern und Trainer einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden eines jungen Sportlers. Zunehmender elterlicher Druck kann zu unzulässigem Druck und verminderter Motivation für das Kind führen. Mehr als 1/3 der Eltern geben an, negative verbale Kommentare über ihre jungen Athleten abzugeben, was die Wahrscheinlichkeit von Burnout und psychischen Belastungen erhöht. Darüber hinaus berichtete mehr als ein Drittel der jungen Spitzensportler von psychischen Schäden durch ihre Trainer, wie z. B. Anschreien, negative Kommentare und Belästigung.
Wie Sportler damit umgehen
Glücklicherweise gibt es Methoden, um psychische Gesundheitsprobleme bei jungen Spitzensportlern zu reduzieren. Beispielsweise sollten Sportler von ihren Trainern und Eltern ermutigt werden, gesunde Stressbewältigungsmechanismen wie Achtsamkeitsübungen, Atemübungen und Gesprächstherapie zu entwickeln. Darüber hinaus sollten sie ermutigt werden, Trainingspausen einzulegen und an positiven Aktivitäten teilzunehmen, die sowohl ein objektives als auch ein subjektives Erfolgserlebnis fördern und gleichzeitig das Risiko psychischer Gesundheitsschäden verringern können. Dazu gehören Freizeitaktivitäten wie Videospiele, Kunst, Wandern und andere Aktivitäten, die die geistige Stimulation und Entwicklung unterstützen, sowie die Suche nach Hilfe.
Anstatt die Leistung des Athleten zu kommentieren, werden Eltern und Trainer ermutigt, ihre Einstellung und Bemühungen zu kommentieren. Diese einfachen Vorschläge können einen großen Unterschied darin machen, wie junge Sportler mit dem Stress umgehen, dem sie ausgesetzt sind, und ihre psychische Gesundheit erheblich verbessern.
Wie Sportler Hilfe für ihre psychische Gesundheit suchen können
Leider ist die Suche nach psychiatrischer Versorgung in vielen Teilen der Welt immer noch mit einem negativen Stigma behaftet. Dieses Stigma ist in der Sportwelt oft noch schlimmer, trotz seiner entscheidenden Bedeutung für die Gesundheit seiner Athleten. Negative Einstellungen und Stigmatisierung sind zwei der Haupthindernisse, mit denen junge Sportler konfrontiert sind, wenn sie Hilfe suchen. Viele junge Menschen geben ihre psychischen Probleme nur ungern zu, aber Studien haben gezeigt, dass junge Sportler zurückhaltender sind als Nichtsportler, wenn sie Hilfe suchen.
Eine Umfrage unter Spitzensportlern ergab, dass die meisten keine Hilfe suchten, weil sie „persönliches Unbehagen“ vermeiden wollten, während andere professionelle Hilfe für unnötig hielten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Therapie eine Reihe von Vorteilen hat, die dazu beitragen können, die Symptome zu lindern, die durch den Stress von Sportlern verursacht werden. Sportler, die mit Depressionen oder Angstzuständen zu kämpfen haben, die durch den Druck ihrer Sportkarriere verursacht wurden, werden feststellen, dass eine durchsetzungsfähige Gemeinschaftstherapie Wunder für ihre psychische Gesundheit bewirken kann.
Zusammenfassend sind psychische Probleme bei jungen Spitzensportlern weit verbreitet. Dabei spielen sowohl die „übermenschliche“ Identität der Athleten als auch der Druck von Eltern und Trainern eine Rolle. Junge Athleten brauchen personalisierte Methoden zur Stressbewältigung und Ermutigung, damit sie sich wohl und sicher genug fühlen, um Hilfe zu bitten. Alle Unterstützungssysteme, einschließlich Familie, Freunde und Trainer, sollten Schritte unternehmen, um junge Athleten zu ermutigen, ihre geistige Gesundheit zu fördern.
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